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Neues Positionspapier zum Wohnungsbau

Insbesondere in den Großstädten und Ballungsräumen mangelt es weiterhin an bezahlbarem Wohnraum.

Die Lage auf den Wohnungsmärkten in Baden-Württemberg bleibt weiter angespannt. Zwar ist die Zahl der Fertigstellungen im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg gestiegen, den rund 38.000 fertiggestellten Wohnungen steht jedoch ein jährlicher Bedarf von über 65.000 Wohnungen entgegen. Insbesondere in den Großstädten und Ballungsräumen mangelt es weiterhin an bezahlbarem Wohnraum.

„Betrachtet man die wachsende Bevölkerung, den erhöhten Wanderungssaldo und die steigende Zahl der Haushalte, wird die Schere zukünftig weiter auseinander gehen und die Mieten steigen. Vor allem Haushalte mit mittlerem und geringem Einkommen sind davon betroffen“, so Jochen Bayer, Sprecher der Aktionsgemeinschaft „Impulse für den Wohnungsbau in Baden-Württemberg“. Vor diesem Hintergrund hat das Verbändebündnis ein neues Positionspapier herausgebracht. Zentrale Forderungen sind

  • die Vereinfachung der Baulandausweisung
  • die Beschleunigung der Baugenehmigungsverfahren,
  • die Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums,
  • die Vermeidung kostentreibender Verschärfungen von Gesetzen und Normen
  • der Start einer Mietwohnungsbauoffensive.

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